Eine Welt für alle Kinder

KINDERRECHT IST MENSCHENRECHT

Jedes Kind ist ein Rohdiamant mit dem Potential, die Welt zu ändern. Eigene Kinder waren wichtig für mich, ebenso die Rechte der Kinder weltweit. Im EP setzte ich mich dafür ein, und organisierte eine Mehrheit für ein kostenloses, europaweites Kinder-Nottelefon . An der UN Charta für die Rechte der Kinder arbeitete ich mit und bei zahlreichen Projekten vor Ort unterstützte  

                                                                                           ich direkt. Mehr dazu hier ...

Naturnaher Garten

Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanzen

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KidsNummer gegen Kummer

116 111 -  KINDER-NOTTELEFON

 

Königin Silvia von Schweden nutzt ihre Prominenz für benachteiligte Menschen. Schwerpunkt ihrer karitativen Arbeit sind die Rechte der Kinder in der Welt. Das führte uns in Stockholm zusammen. Während der schwedischen EU-Präsidentschaft war zu einer Kinderrechts Konferenz eingeladen worden. Man hatte mich als Präsidentin der fraktionsübergreifenden Intergroup  "Rights of the Children" eingeladen, um   über die Aktivitäten des EP zu berichten.

Im EP hatte ich eine Initiative ergriffen, um ein Nottelefon für Kinder europaweit und kostenfrei zu installieren. Unterstützt wurde ich von Child Helpline International CHI, sie vertreten weltweit 179 Hotlines für Kinder in 143 Ländern.

Die Story von CHI hatte 25 Jahre zuvor begonnen. Die Sozialarbeiterin Jeroo Billimoria hatte in Indien mit Straßenkindern gearbeitet. Sie gab den Kindern ihre Telefonnummer - das Telefon stand nicht mehr still. 

Für mich war es eine inspirierende Begegnung, wie Jeroo mit Enthusiasmus für die Kinder kämpfte und viele andere damit ansteckte.

 

Mein Anliegen war, dass auch in Europa alle Kinder in einer Stress-Situation Zugang zu einer kostenfreien telefonischen Ersthilfe haben. Zuerst stieß ich an Gummiwände mit der Erklärung, dass Europa hier nicht zuständig sei. Damit gab ich mich nicht zufrieden. Es gab einen Umweg. Mit der Hälfte aller MEPs konnte die EU Kommission zum Handeln beauftragt werden - das war erfolgversprechend! Das Problem war, es galt über 350 Abgeordnete, mit engem Terminkalender, in ein bestimmtes Büro zur persönlichen Stimmabgabe mit Unterschrift zu bringen!

 

Ich hatte drei Monate Zeit. 

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Kindertrempelmarkt in Neustadt seit 1977

Bild: Foto: Kindertrempelmarkt ASF SPD Neustadt Lissy Gröner

Die sozialdemokratischen Frauen ASF in Neustadt hatten erstmals 1977  zum Ende der Schulferien eine Kinder-zimmer-aufräum-aktion gestartet.   Die Kinder sollten ihre Schätze dann auf dem Trempelmarkt verkaufen und selbst entscheiden, wovon sie sich schon trennen wollten. Spielend  sollten sie lernen, dass ein anderes Kind  Freude an ihren Sachen hat,  und das Taschengeld mehr wird ...

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Freiheit für Tibet   

Bild: Foto: Lissy Gröner, Reinhold Messner, Indien, Free Tibet, Audienz
Audienz beim Dalai Lama in Dharamsala

Mit einer Delegation der Intergroup für Tibet besuchten wir Im Jahr 2001 die Tibeter mit ihrem geistigen Oberhaupt, dem 14. Dalai Lama im indischen Exil in Dharamsala. Wir trafen die Exilregierung und gewählte VertreterInnen diverser Organisationen, und gewannen  tiefe Einblicke in die tibetische Kultur. Der Höhepunkt der Reise in den Himalaja war die Audienz mit dem Dalai Lama. Es war nicht das erste und nicht das letzte Treffen für mich mit dem Nobelpreis- Träger für Frieden ...

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Republik Mali 2001

Im Anschluss der parlamentarische Versammlung AKP - EU in Gabun hatte ich mit den Kolleginnen Karin Junker und Karin Jöns in Kooperation mit der Friedrich Ebert Stiftung (FES) einen Fieldtrip durch Mali geplant. 

Wir informierten uns über Entwicklungsprojekte der Infrastruktur, Bildung, dezentrale politische Organisation und Friedenssicherung der Unruhegebiete im Norden. Frauenprojekte des Marie Schlei Vereins gegen Genitalverstümmelung, die weit verbreitet praktiziert wurde, AIDS und Familienplanung setzten wir ins Zentrum unseres Interesses.

Diese Hintergrundreise wurde eine wichtige Basis für eine spätere Friedensmission des EP um die rebellischen Stämme der Tuareg zu befrieden.

Für mich war es zudem eine Reise ins schwarze Herz Afrikas mit wunderbaren Menschen und faszinierender Kultur.

Zum Bild: Unter dem Palaverplatz in den Dogen Dörfern trifft man sich bei Streitigkeiten. Die Parteien dürfen erst gehen, wenn der Streit beigelegt ist.

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